Das „must have“ für jede wirtschaftlich betriebene Biogasanlage
Eine einzigartige, mit EU-Patent versehene, lukrative Ergänzung zu jeder typischen Biogasanlage, ein Primärverfahren, sehr vielseitig einsetzbar, bis hin zur biologischen Methanisierung in einem gewissem Umfang mit reinem Wasserstoff (H2).
Einfach nachvollziehbares Wirkprinzip von Flotation und dem Nutzen der Schwerkraft, den physikalischen Eigenschaften des Substrats, zur Sedimentation.
Einzigartig, effektiv, kostengünstig, nachhaltig, selbsterklärend, mit geringem Arbeitsaufwand sowie Energieverbrauch und somit min. 8 % Mehrertrag bei schlechten Substrateigenschaften.
Woraus kommt dieser Mehrertrag?
- Aus dem Gas, welches im Substrat gebunden ist und durch die Flotation herausgetrieben wird.
- Aus den freien organischen Säuren, insbesondere der Essigsäure, welche in der Flüssigphase des Substrats nach der Separation wieder erhöht vorhanden ist. Das ist reines sofort verfügbares Futtermittel für Ihre Methanbildenden-Mikroorganismen.
- Und aus den vielen kleinen feinen unvergorenen Partikeln an organischen Kohlenstoff des Gesamtstoffstromes, bevor diese ohne Nutzen und unkontrolliert das Gärsystem verlassen.
Also in Addition genommen, oft mehr als die hier angesetzten 8 % Mehrertrag.
Dieser Bio-Reaktor ist hier in erster Linie der Feinfilter am Ende der Gärstrecke zur Trennung des unvergorenen organischen Kohlenstoffs von der hydraulischen Verweildauer.
Einfaches ausnutzen der physikalischen Eigenschaften des Materials, den darin enthaltenen Bestandteilen und den Rest macht die Schwerkraft.
Wir setzen mit unserem Patent am Ende der Gärstrecke einer jeden Biogasanlage an, also kontrolliert an dem Stoffstrom, bevor das Substrat das Gärsystem in Richtung Gärrestelager verlässt.
Da an dieser Stelle kein sauberes Wasser das Gärsystem verlässt, stellt sich also die Frage, „Was ist drin und wie kommt man an die darin enthaltene Energie heran?“, bevor diese ohne wirtschaftlichen Zweck verloren geht.
Es geht uns darum die kostspieligen Futtermittel optimal im bestehenden Biogassystem effizient zu nutzen, ohne dabei aufwendig in das vorhandene System einzugreifen.
Fast jede bestehende Biogasanlage ist nun einmal ein Durchflussverfahren, was bedeutet, dass teure Futtermittel dem Biogassystem zugeführt und optimal durch Rühren im Faulraum verteilt werden. Das bedeutet zwangsläufig, dass nach hinten zum Ende der Gärstrecke, ein Teil der kostspieligen Futtermittel verloren gehen.
Die teuer bezahlten Futtermittel, die vorne dem Fermenter zugegeben und durch unser Verfahren aus dem Stoffstrom vor dem Gärrestelager zurückgewonnen werden, haben bei einer typischen Biogasanlage keine 20 Tage oder mehr im Biogassystem verbracht und sind folglich nicht ausgegoren!
Sie rühren und durchmischen, um Ihren bezahlten Faulraum optimal zu nutzen.
Grundsätzlich gilt, je effektiver das System im vorderen Bereich läuft, desto weniger holen wir hinten vor dem Gärrestelager aus dem Frisch-Stoffstrom heraus. Bei einem T.S. von 3 % und einem oT.S. von 1 % im Frisch-Stoffstrom vor dem Gärrestelager, lohnt es sich nicht!
Beispielhafte Einsatzmöglichkeit unseres Patentes „Schneller Brüter“ an einer handelsüblichen Biogasanlage.
Bei dieser Einsatzmöglichkeit nutzen wir die Flüssigphase am Ende der Gärstrecke nach einer mechanischen Vortrennung durch einen handelsüblichen Separator, also die darin enthaltenen schönen feinen Kohlenstoffpartikel, die uns normalerweise bei der Separation verlorengehen würden, die darin enthaltene Essigsäure sowie das im Stoffstrom gebundene Gas.
Der Trockensubstanzanteil beträgt nach der Separation in den meisten Fällen ca. 5 % und hat einen darin enthaltenen organischen Trockensubstanzanteil von ca. 60 % und mehr. Dieses Material wird üblicherweise, ohne es weiter zu nutzen, durch Pumpen einer anschließenden Aufbereitung oder dem Gärrestelager zugeführt.
Diese Pumpe ist für uns die Schnittstelle, hier kommt jetzt eine etwas stärkere Variante zum Einsatz, um den Druck für die Flotation zu erhöhen. Die Flotation ist ein einfaches Bauteil, welches keine weitere Mechanik beinhaltet, die hochgradig Arbeits- oder Wartungsintensiv wäre.
Durch die Flotation wirken sehr starke Scherkräfte auf das dünnflüssige Substrat ein, mit dem Zweck, dass darin enthaltene Gas zu gewinnen, feine Partikel weiter auszuschließen und den unvergorenen organischen Kohlenstoff im Anschluss im stehenden Gärbehälter zum Aufschwimmen zu zwingen. Dies führt hier am Ende der Gärstecke bewusst eine Phasentrennung herbei.
Hintergrund ist, Faulschlamm und Mineralien haben die Eigenschaft abzusinken und unvergorenes Material aufzuschwimmen. Dieser Vorgang wird beschleunigt und durch die Konstruktion begünstigt.
Alles, was Ihnen an organischem unvergorenem Kohlenstoff nach der Separation verloren geht, in der Regel 80 % des gesamten Stoffstromes mit einem T.S. von ca. 5 % und darin enthalten 60 % und mehr organische Trockensubstanz, wird hier genutzt. Oder anders ausgedrückt, pro 10 cbm Substrat mit rd. 5 % T.S. bzw. 3 % oT.S. ergibt sich hier rein rechnerisch schon eine Ersparnis von rd. 1 Tonne Energiewert Mais! Das sind alles sehr feine, durch die Flotation weiter aufgeschlossene Partikel an unvergorenem organischem Kohlenstoff, die sonst das Gärsystem unkontrolliert und ohne wirtschaftlichen Nutzen verlassen hätten. Wir verändern die Energiedichte in der aufschwimmenden Schicht, um wieder einen Abbau des organischen Kohlenstoffs zu erreichen. Abgebautes ausgegorenes Material und Mineralien haben die Eigenschaft abzusinken und können dem stehenden Behälter je nach weiterem Verwendungswunsch, gesamt oder in einzelnen Schichten, entnommen werden.
Energiemehraufwand: Eine etwas stärkere Pumpe in der Zuführung sowie eine Pumpe zum Entnehmen der Flüssigphase. Eventuell etwas thermische Energie um das kleine Behältnis bei Bedarf zum Teil auf bis zu 55°C zu bringen. Mehrertrag: Je nach Energiedichte und Beschaffenheit des Substrats wird hier aufgrund der Stoffstrommenge mindestens ein Mehrertrag von 8 % erreicht.
Bei Bioabfallanlagen, deren Substrat zumeist extrem dünn ist, kommen gegebenenfalls Schwimmkörper im stehenden Behältnis zum Einsatz, um Siedlungsfläche für die Biologie zu schaffen, unter anderem zwecks Abbaus der noch vorhandenen Essigsäuren.
Dieses einzigartige mit einem EU-Patent versehene Verfahren ist einfach, rentabel, unkompliziert, flexibel anpassbar, selbsterklärend, verursacht keinen Arbeitsmehraufwand, arbeitet im geschlossenen System und hilft CO2 einzusparen! Es erhöht nachhaltig die Effizienz von wirtschaftlich betriebenen Biogasanlagen! Der Feinfilter zur Rückgewinnung des unvergorenen organischen Kohlenstoffs oder anders ausgedrückt, die Feintrennung des organischen Kohlenstoffs von der hydraulischen Verweildauer.
Diese Verfahrensvorstellung ist in erster Linie gerichtet an Betreiber von Biogasanlagen aber auch, europaweit an Firmen die Biogasanlagen bauen oder gewisse für das System nützliche Bauteile produzieren. Wir stehen jedem Interessenten der einen förderlichen Beitrag zur Umsetzung unseres Patentes leisten möchte offen gegenüber, mit der Zielsetzung das System so effektiv und günstig wie möglich anzubieten und umzusetzen. Wir haben nicht das Bestreben selbst Anlagen zu bauen, zumal dieses System mit gewissem handwerklichem Geschick auch weitgehend selbst errichtet werden kann. Bei dem Gesamtkonzept wurde von vornherein bewusst aus Kostengründen darauf geachtet, dass es die einzelnen nötigen zugelassenen Bauteile, für Biogasanlagen mit einem Durchsatz von bis zu 50 cbm pro Tag, im Handel einfach zu erwerben gibt.
Um die Abläufe so einfach, schnell und kostengünstig wie möglich zu halten, liefern wir alle nötigen Informationen zur Umsetzung und die kostengünstige legale Nutzungsmöglichkeit des Patentes.
Bitte senden uns eine kurze E-Mail und wir setzen uns mit Ihnen bezüglich der Abläufe in Verbindung.
4.) Sie erhalten von uns Alles, was Ihnen fehlt oder nötig ist, zur Errichtung des Systems „Schneller Brüter“.
Die Kosten für die Planung, die Bauteile, die Aufstellung, die Montage, den Transport und die Einbindung in das bestehende System, entstehen sehr individuell. Diese können aufgrund der Einfachheit teilweise in Eigenleistung erbracht bzw. beschafft werden oder werden gegebenenfalls auf Wunsch durch Drittfirmen angeboten.
Auf welche Fachfirma oder welchen Planer Sie für die Errichtung Ihres „Schnellen Brüters“ zurückgreifen möchten, ist Ihnen überlassen. Es ist nicht unsere Absicht uns bei diesem zunehmenden europaweiten Markt zu beschränken oder unnötige Hürden für die Errichtung unseres Systems in den Weg zu stellen.
Auf Wunsch liefern wir also eine Liste mit den nötigen Bauteilen, die Genehmigungen und Förderanträge übernimmt der Planer, der einfache Aufbau kann durch eine Fachfirma nach Wahl erfolgen oder auf Wunsch stellen wir eine Fachfirma zur Verfügung die sich professionell um alles oder um Teilbereiche zu Errichtung kümmert.
Für die nähere Informationen und die Erteilung von Lizenzen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bei sonstigem Interesse senden Sie uns bitte eine kurze E-Mail mit Ihrem Anliegen, wir rufen Sie dann auf Wunsch zurück oder senden Ihnen weitere Informationen.
Lassen Sie sich durch uns beraten:
Tel. Zentrale: 0231 / 80 43 622
Mail: Info@bio-tec.eu
Zusätzliche Informationen zum Bio-Reaktor „Schneller Brüter“:
Grundsätzlich gilt: Immer einen Teil der aufschwimmenden oberen Schicht im System lassen, hier siedelt Ihre herangezüchtete Biologie, die Ihre Säuren abbaut.
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Pumpe zum CyTec-System.
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CyTec-System 4.0.
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Dosiereinheit mit Pumpe für evtl. nötige Betriebshilfsstoffe wie Bio-MAM® oder BIO KOMPLEX, etc. zur biologischen Prozessbeschleunigung
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Steuerung mit Füllstandshöhenmessung.
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Doppelwandiges gasdichtes isoliertes Silo inkl. Leckagesicherung, Leiter, Geländer, Schauglas, Mannluke, mit der dazugehörigen Statik und einem Gesamtvolumen von 50 cbm Kubikmetern.
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Düsenkopf zum Einregnen des Substrats in den Schnellen Brüter.
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Pumpe zur Entnahme.
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2 Schieber, Zulauf und Ablauf.
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Diverse Rohrleitungen nach Aufmaß
Der Bio-Reaktor „Schneller Brüter“ lässt sich je nach Zielsetzung und Substratzusammensetzung erweitern:
Diese Art der Vortrennung kann auch als Pufferspeicher dienen um die Laufzeiten besser in das bestehende System einzupassen.
Wir hoffen es ist uns wieder mal gelungen Sie zum Denken in Bezug auf die Effektivität Ihrer Biogasanlage anzuregen.